WILLKOMMEN IN DER SCHLOSSBRAUEREI RHEDER
Geschmack der seit Jahrhunderten überzeugt
Seit über 325 Jahren ist Rheder bekannt durch die Bierspezialitäten der „Schlossbrauerei Rheder“.
Das Barockschloss Rheder mit seiner imposanten Vorburg, in welcher seit jeher die „Gräfl. v. Mengersen’sche Dampfbrauerei“ beheimatet ist, ist auch heute noch im Besitz der Freiherrn v. Spiegel. Neben dem prachtvollen Landschaftspark, welcher 2006 in das europäische Gartennetzwerk EGHN aufgenommen wurde, dem Weidenpalais im Nethetal oder dem Barockgarten befindet sich heute in Rheder ein einmaliges Gartenparadies.
Gräflich von Mengersen’sche
Dampfbrauerei Rheder
GmbH & Co.KG
Dampfbrauerei Rheder
GmbH & Co.KG
Nethetalstraße 10
33034 Rheder
Allgemeine Kontaktdaten
Telefon: +49 (0) 5272 – 3923 – 0
Telefax: +49 (0) 5272 – 3923 – 20
E-Mail: info@schlossbrauerei-rheder.de
Website: Schlossbrauerei-Rheder.de
Versand
Telefon: +49 (0) 5272 – 3923 – 16
Öffnungszeiten auf einen Blick
Öffnungszeiten Direktverkauf
Mai bis Oktober:
Montag–Freitag 7:00 bis 16:00 Uhr
November bis April:
Montag–Donnerstag 7:00 bis 15:45 Uhr
Freitag 7:00 bis 12:00 Uhr
Brauereibesichtigungen
April bis Oktober
Montag bis Freitag 11:00 bis 16:00 Uhr
nach Vereinbarung Tel: 05272/3923-0
Öffnungszeiten des Café & Biergarten
an der Parkscheune am Weidenpalais
Mai bis September
Samstag 14:00 bis 20:00 Uhr
Sonn- und Feiertage 12:00 bis 18:00 Uhr
Husarenmuseum
Mai bis September Sonntags 14:00 bis 18:00 Uhr
und ganzjährig nach Vereinbarung Tel: 05272/3923-0
Eintritt
Erwachsene € 4,00
Kinder bis 14 Jahre frei
Gruppenführungen ohne Aufpreis
Die Familien von Spiegel und von Mengersen
Die Familien der Freiherren v. Spiegel und der Freiherren v. Mengersen gehören zu den ältesten und bedeutendsten Adelsfamilien in Westfalen. Seit dem 14. Jahrhundert war Rheder das Stammgut der Familie von Mengersen und wechselte 1879 auf dem Erbweg an die Familie v. Spiegel.
Heutiger Besitzer ist Elmar Frhr. v. Spiegel. Er wurde von seinem Großonkel Adolf Frhr. v. Spiegel, dessen Ehe mit Paula Frfr. v. Spiegel kinderlos geblieben war, adoptiert. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums zum Diplomkaufmann an der Universität zu Köln übernahm er den Betrieb 1979.
1982 heiratete er Gabriele Wehofsich aus Überlingen am Bodensee. Im Jahr 1989 kam Sohn Ferdinand Moritz auf die Welt, welcher den Betrieb auch in der nächsten Generation fortführen wird.
Nach dem Tod von Baron Elmar Frhr. v. Spiegel werden sämtliche Geschäfte des Betriebs weitergeführt durch seine Ehefrau Baronin Gabriele Frfr. v. Spiegel und Sohn Ferdinand.
Elmar Frhr. v. Spiegel mit seiner Frau Gabriele im Jahr 1990.
Schloss Rheder
Erbauung
Das Barockschloss Rheder wurde im Jahre 1750 im Auftrag von Franz-Joseph Graf v. Mengersen und dessen Frau Sophie Antoinette, geb. Freiin Spiegel zum Desenberg, erbaut. Das Schloss wurde im Innenhof der bereits seit 1716 bestehenden dreiflügeligen Vorburg errichtet, einem Frühwerk von Johann Conrad Schlaun, der einer der bedeutendsten westfälischen Barockbaumeister der damaligen Zeit war.
Zeitgleich mit der Errichtung des Schlosses wurde auch das in der Feldmark gelegene Vorwerk „Antoinettenburg“ erbaut.
Das Schloss heute
Von außen betrachtet erscheint das Barockschloss eher schlicht und zurückhaltend; die Innenräume, insbesondere in der Beletage (französisch bel étage, das “schöne Geschoss”), zeichnen sich durch üppige Stuckornamente und einen großen, achteckigen Gartensaal aus. Von hier aus blickt man auf den Landschaftspark und den Pückler-Schlag. Der Gartensaal steht für standesamtliche Trauungen zur Verfügung.
Bis heute ziert die Originaltapete von 1760 das Chinesenzimmer und auch Möbel, Gemälde und Kamin sind original erhalten. Zudem besitzt Schloss Rheder eine eigene kleine Kapelle, welche auch für Hochzeiten oder Taufen genutzt werden kann.
Die Vorburg
Die Vorburg von 1716 diente zunächst als Wohnsitz für die Familie und wurde zudem für die Gutswirtschaft und die Brauerei genutzt. Heute befinden sich die technischen Abteilungen der Brauerei im linken Flügel der Vorburg, mittig liegen das Büro sowie das Husarenmuseum und im rechten Flügel ist neben Stallungen für Pferde die Schlaun’sche Scheune untergebracht, welche für Festlichkeiten jeder Art gebucht werden kann.
Die Antoinettenburg
Das Vorwerk „Antoinettenburg“ in der Feldmark oberhalb des Schlosses ist seit dem Jahr 2000 Schauplatz des Literatur- und Musikfestes „Wege durch das Land“.
Sie wurde 1750 erbaut und diente ursprünglich als Scheune und Stallung des Gutes.